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Haiku Fotografie

Fotokurs mit Martin Timm

Haiku – Fotos wie Gedichte

Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die als die kürzeste Gedichtform der Welt gilt. In den europäischen Sprachen erscheint das Haiku als Dreizeiler. Die Haiku Fotografie ist eine neue Art der Naturfotografie, die von Martin Timm entwickelt wurde. Hierzu hat er die Merkmale der Haikus auf die Fotografie übertragen.
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Kriterein für gute Haiku Fotografien:

  • Leere zeigen: das Motiv tritt in den Hintergrund und darf nicht zu interessant sein
  • das Momenthafte soll sichtbar werden, fotografieren was gerade geschieht
  • Reduktion auf das Wesentliche (Motiv und Farbe)
  • Vergänglichkeit / Wandel darstellen: zeigen, was die Zeit mit den Dingen macht
  • weiche Bilder

 

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Der alte Teich.
Ein Frosch springt hinein –
Platsch.

Bashô

Als ich das erste Mal die Haiku Fotografien von Martin Timm gesehen habe, war für mich klar, diese Art der Fotografie meiner abstrakten Malerei entspricht. Ich war total begeistert, dass man diesen künstlerischen Ausdruck auch mit der Kamera erzielen kann.

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Ich habe die Malerei jahrelang sehr intensiv verfolgt und viele Kurse bei verschiedenen Künstlern besucht. Irgendwann habe ich dann aber leider die Malerei aufgegeben, weil ich sie nicht mehr in meinen Alltag integrieren konnte. Sie ist sehr zeitaufwendig und benötigt viel Platz. Meine Malerei hat mir seitdem immer gefehlt. Umso glücklicher bin ich nun, dass ich solche Bilder nun auch mit meiner Kamera machen kann.

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Die Bilder von Martin Timm berühren mich sehr und ich liebe ihre Schlichtheit. Ist es nicht erstaunlich, wie viel Ausstrahlung gerade diese schlichten Fotografien haben?

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In dem Kurs bei Martin Timm hat mich sehr beeindruckt, wie tief und intensiv er sich mit dem Thema Haiku in all seinen Facetten beschäftigt hat. Diesen theoretischen Unterbau finde ich sehr wichtig für die Haiku Fotografie. Erst wenn man die Theorie verstanden hat, kann man die Haiku Fotografie in der Praxis umsetzen und die Bilder fangen an das Haiku zu atmen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich am ersten Tag kein einziges Haikufoto zustande gebracht habe.

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Die Bildbesprechungen waren für mich sehr wertvoll. So nach und nach wurde mir klar, was ein Haikufoto ausmacht und was es ausstrahlen soll. Am zweiten Tag sind mir dann schon ein paar gute Haikufotografien geglückt. Meine Freude darüber war riesig.

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Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese Art der Fotografie für mich entdeckt habe. Martin Timm bin ich sehr dankbar, dass er diese Art der Fotografie entwickelt hat und sie in seinen wunderbaren Kursen weitergibt.

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Hast Du auch einen bestimmten Stil oder Art der Fotografie für Dich entdeckt? Was macht das Besondere für Dich aus? Schreib mir doch dazu gleich einen Kommentar. Ich bin schon sehr neugierig auf Deine Antwort.

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Viele liebe Grüße,
Claudia

3 Gedanken zu “Haiku Fotografie

  1. undercovergirl8 schreibt:

    Ich finde die Fotos sehr schön, jedoch sind sie nicht mein Style.
    Ich bevorzuge Bilder in denen man etwas klar erkennen kann;-))

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  2. ulfulrich schreibt:

    Habe mich auch schon in dieser Thematik versucht und finde das Eintauchen in die Materie, das Gegenständliche, spannend. Wie perfekt oder eher unperfekt das dann sein darf ist kann Thema sein, muss nicht. Ich sehe darin eine geniale Übung des Sehen lernens, Anregungen erhalten. Ob das nun Haiku oder Contemplativ heisst… …Es braucht halt einen Begriff.

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